Konsortium mit Airbus und französischer Bahn standardisiert auf openSAFETY

openSAFETY, das erste vollständig offene sicherheitsgerichtete Datenübertragungsprotokoll für alle Bereiche der Automatisierung, wurde kürzlich vom DDASCA Konsortium (Dependable Distributed Architecture for Safety Critical Applications) zum offiziellen Kommunikationsstandard erklärt. Im März 2011, auf Initiative von Arion Entreprise, EADS, HPC Project, ENSTA, Alstom Power, EDF R&D, SNCF, Windriver, B&R, u.a. in Paris gegründet, ist es Aufgabe des Konsortiums, Standards für offene Lösungen im Bereich sicherheitskritischer Applikationen bis zu SIL4 zu definieren und umzusetzen. Zum Einsatz kommen diese in der Automatisierungs- und Raumfahrtindustrie, dem Energie-, Bahn-, Verteidigungs- und medizinischen Sektor sowie im Bereich Automotive.

Das DDASCA Konsortium bietet eine ideale Plattform für Lieferanten, Hersteller, Integratoren, Anwender sowie Wissenschaftsvertreter mit höchsten Anforderungen an die Systemsicherheit. Durch die Auswahl innovativer Sicherheits-Technologien wie z.B. openSAFETY erarbeitet das Konsortium zertifizierte, offene Bausteine auf Basis von skalierbaren und modularen Lösungen.

openSAFETY auf allen Bussen

Mit openSAFETY bietet die EPSG das weltweit erste, zu 100% offene Sicherheitsprotokoll. Die Offenheit von openSAFETY erstreckt sich dabei nicht nur auf die rechtliche Basis, sondern kann auch in technischer Hinsicht wörtlich genommen werden: Dank der Busunabhängigkeit von openSAFETY können Anwender diese Technologie für alle Feldbusse, Industrial Ethernet Lösungen oder branchenspezifische Kommunikationslösungen verwenden.



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